Ortsgemeinde Urschmitt
Ortsgemeinde Urschmitt

Urschmitt und seine Geschichte 

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Urschmitt und seine Geschichte
( Quelle: Festzeitschrift zur 1000-Jahr-Feier der Pfarrei Urschmitt vom 04 .bis 07. Juli 1980;
   Verfasser: Herbert Morstein )

 

Viele bekannte Schriftsteller und dichter haben die herbe Schönheit und den geheimen Reiz unserer Voreifelheimat mit der Feder aufgezeichnet oder in ihren Gedichten und Liedern besungen. Aus ihren Nachlässen verspürt man so recht, bis in die Seele hinein, das Empfinden der Eifelaner, ihren harten Kampf mit der kargen Scholle, und ihren ungebrochenen Lebensmut, der diesem alten und kernigen Geschlecht seine Prägung gibt.

Aber keiner jener Leute kann uns greifbare Anhaltspunkte geben über die Entstehungsgeschichte unserer Eifelorte. So waren es aber die Mönche einstiger und heute noch bestehender Klöster, Abteien und Kirchen, die uns interessante Dinge aus grauer Vorzeit überliefert haben.

Drehen wir einmal das vielsprossige Rad der Geschichte des Ortes zurück, der sich aus einer geschützten Niederung an der Ostseite des 430 Meter hohen Blinzberges zur Höhe hinauf windet, dann müssen wir voller Bewunderung feststellen, dass Urschmitt zu den ältesten Siedlungen unserer Verbandsgemeinde gehört und bereits vor der Jahrtausendwende schon einen Namen hatte.

Der heutige, unweit der Moselhöhen gelegene Ort zählt 276 Einwohner.
( Stand zum 31.12.2009  - 251 Einwohner  P.J. – Quelle: http://www.infothek.statistik.rlp.de//MeineHeimat/meineGemeinde.aspx?topic=3&id=3537&key=0713503&l=3
Der Flächeninhalt der beträgt 508 ha. Die Gemeinde bietet uns landschaftlich ein abwechslungsreiches Bild. Der Wald ist Urschmitts größte Schönheit und wertvoller Besitz. Er schützt die Äcker vor der Allgewalt des Sturmes und der sengenden Hitze.

Stehen die Wälder in erster Majestät, so umfängt die Täler Lieblichkeit und Friede. Neben den hügeligen Äckern, auf denen der Landwirt in mühevoller Arbeit das Brot anbaut, dehnen sich Ödflächen. Diese Landstriche sind charakteristisch und gehören zum Bild der Vulkaneifel.

Die ruhige Lage von Urschmitt, saubere und gepflegte Häuser, und nicht zuletzt die Freundlichkeit der Leute laden ein zur Erholung und Ruhe.

So gut wir auch unsere Heimat kennen, so vertraut uns die Namen ihrer Orte sind, so fremd ist uns nur zu oft die Bedeutung der Namen. Die Namen kamen von Generation zu Generation aus uralten Zeiten zu uns her. Es konnte nicht ausbleiben, dass sie im Laufe der Zeit undeutlich verwaschen wurden. Nicht immer kann uns das Altdeutsche Aufschluss geben. Ein Großteil der Orte reicht in viel ältere Zeiten zurück, so auch der Ort Urschmitt.

Im Jahr 450 n. Chr. fand die römische Besetzung durch die Franken in unserem Vaterland ein Ende. Diese drangen vom Moselland her kommend auf die Höhe der Eifel und hatten bereits bis zum Jahre 1250 auf dem Gebiet der heutigen Verbandsgemeinde Ulmen mehrere Siedlungen gegründet. Und so kann man mit Gewissheit annehmen, obwohl wir von den ersten Siedlungsspuren recht wendig wissen, dass dem heutigen Ort Urschmitt ein fränkische Siedlung vorausging.

Diese Siedlung dürfte sich etwas unterhalb, in östlicher Richtung des heutigen Ortes und der St. Quirinuskirche, eingebettet in eine geschützte Talmulde, und an wasserreicher Stelle befunden haben.

Römischer Ursprung ist dem Orte wohl kaum zuzumessen, obwohl in 2 km südöstlicher Richtung von Urschmitt, auf dem Burgberg, ein römischer Wachturm – burgus – gestanden hat und in dem nahen Weiler ebenfalls Reste einer römischen Siedlung und Befestigungsanlage gefunden wurden. Die Zeit hat viele Spuren verwischt, so auch die des Hünengrabes ganz in der Nähe von Urschmitt, an der alten römischen Weinstraße, kurz vor dem „Bauernbahnhof“ gelegen.

So begegent uns aber in Urschmitt der Flurname „Frankenseifen“. Dieser interessante Name lässt unzweifelhaft dauf die frankische Besiddlung in Urschmitt schließen und hat sich bis heute erhalten. Das fränkische Wort „soif“ bedeutet Heckenwald. Betrachten wir uns dieses Distrikt  einmal näher, dann sehen wir, dass sich an den Wiesengrund eine hügelige Kette von Gestrüpp und Heckken anschließt.

Von großer Bedeutung ist das 980 für den Ort. Hier hören wir zum ersten Male von der „Villa Udmodsart“ – lateinisch: „Udmodi sartum“. Namhafte Geschichts- und Heimatforscher, so auch Ferdinand Pauly, deuten diesen Namen auf Urschmitt, so dass wir annehmen können, dass die „Villa Udmodsart“ den Grundstein zur dörflichen Ansiedlung gelegt hat. Das Wort „Udmodsart“ bedeutet aber auch – Rodung, Rodung des Waldes – demzufolge können wir Urschmitt in die Kategorie der Rodungsorte einreihen.

Im Jahre 1190 wird uns der Ort als „Ursmadia“ bezeichnet.  1220 begegnet er uns als „Ursmieda“ und ist im Verzeichnis der erzbischöflichen Rechte aufgeführt. Als „Oirsmit“ erscheint der Ort in einer Urkunde bezüglich der Burg Pyrmont. Weiterhin bezeugt ein Weistum, dass im Jahre 1328 ein Nikolaus Brabantz von Ulmen in „Oirsmit“ einen Hof besaß. Im Zinsregister des Jahres 1396 ist der Ort ebenfalls aufgeführt. In einem Visitations-Register des Archidiakonates Karden von 1475 ist der Name „Oieszmit“ enthalten, den wiederum verschiedene Geschichtsforscher mit „Oresmit“ und dem heutigen Orte in Verbindung bringen.

Im Mittelalter gehörte Urschmitt zum Hochgericht Lutzerath. Bereits im 15. Jahrhundert erhielt es eine Pfarrschule. Erst im Jahre 1680 wurde auch Mädchen unterrichtet. Das Jahr 1571 berichtet uns, dass die Herren von Virneburg von den Grafen von Katzenelnbogen mit Gütern zur Urschmitt belehnt wurden. Auch das Kloster Stuben – 1137 von einem frommen Edelmann namens Egelolf gestiftet – war in Urschmitt begütert. Die Ortschaft „Cledanc“ (Kliding ) war derzeit mit Urschmitt vereint. Es gab in den Ortschaften ein kleines und ein großes Stubener Gut. Zu den Höfen gehörten 26 ha Ackerland, 51 ha Wildland und 6 ha Wiesen.

Woher mag wohl die Distriktbezeichnung „Wingertberg“ stammen, die ganz in der Nähe des Ortes zu finden ist? Ganz sicherlich steht sie im Zusammenhang mit dem Klostergut Stuben in Urschmitt. Der „Wingertberg“ (Weinberg ) könnte uns sicherlich erzählen, dass dort in alten Zeiten auf dem sonnigen und steilen Berghang Reben gestanden haben, denn das Kloster besaß viele Weingärten und manches Rätselhafte und Ungewisse lösen unsere Flur- und Distriktnamen.

Furchtbar waren während des 30-jährigen Krieges die Greuel im Orte. Hier teilt uns der Chronist mit, dass sich eine schreckliche Hungernot ausbreitete, die so furchtbar war, dass die Menschen Gras aßen, ja sogar Fleisch vom Schindanger holten. Dazu kam noch die Pest, die die Bevölkerung von Urschmitt auf 47 Personen zusammenschrumpfen ließ.

Viele Jahre der Not, der Entbehrungen und der Ausweglosigkeit reihten sich in den folgenden Jahrhunderten an. 1769 herrschte ein verheerender Brand im Orte. Fast alle Häuser wurden eingeäschert. Verschont blieben damals die Kirche, das Gemeindehaus mit Schule und das Fachwerkhaus gegenüber der Kirch, welches heute im Besitz der Familie Schneiders ist. Dieses gepflegte Haus ist heute ein Schmuckstück des Dorfes und gibt uns Zeugnis aus alter Zeit.

Durch den Frieden von Luneville im Jahre 1801 kam das linke Rheinufer zu Frankreich, so dass Urschmitt im gleichen Jahre der Kantonsverwaltung „Mairie“ Lutzerath zugeordnet wurde. Die Ortsbevölkerung war dezimiert und verarmt.

Am 13. August 1807 wurden die Güter des Klosters Stuben in Urschmitt und Kliding für 1973 Taler versteigert. 1849 wurden die seit Jahrhunderten vereinigten Ortschaften Urschmitt und Kliding getrennt.

Dass ein Unglück selten allein kommt, das sagt uns schon der Volksmund. Und so ist es auch in der Geschichte von Urschmitt nachzulesen. Der Winter 1845/46 war – äußerst gelinde ausgedrückt – mehr einem Frühjahr ähnlich. Schon Anfang Mai wurde Heu gemacht. In den ersten Tagen des Juli wurde das Korn geerntet. Früh reif, früh geerntet, früh gegessen. Ende Juli gab es schon neue Kartoffel. Der Zentner kostete 5 Taler, 20 Silbergroschen. Für heutige Verhältnisse ein enormer Preis. In der ohnehin aus äußerste gestiegenen Not kam noch ein Erdbeben. Am 29. Juli 1846, 20.30 Uhr, begannen die Häuser plötzlich zu wanken. Die Leute liefen auf die Straße und meinten, die Welt ginge unter. Mit der Not nimmt gewöhnlich auch das Stehlen überahnd. Um sich vor den Dieben zu schützen, musste die Gemeinde auf der Kartoffelflur jede Nacht Wache aufstellen.

Die Frucht- und Mehlpreise stiegen stark an. Am 29. September kostete der Sack Roggenmehl 9 Taler, 10 Silbergroschen. Am 8. November überließ der Ortspfarrer Wilhelm Heinz den Mangelleidenden von Urschmitt und Kliding 5 Malter Lieferkorn, als Saatgut für 35 Taler, 3 Silbergroschen und 6 Pfennige. Die Leute waren froh, dass sie für diesen Preis das Korn erhielten, als ob es ihnen geschenkt worden wäre.

Besonders schlechte Jahre waren 1817/18, 1829/30, 1846/47/48, 1860/61. Aber man kann das ganze 19. Jahrhundert mehr oder weniger als Jahrhundert der Hungersnöte bezeichnen.

Dieses Jahrhundert ist aber auch eingegangen in die Geschichte der Auswanderer in fremde Kontinente. Wir fragen uns, was die Leute eigentlich hierzu bewogen hat. Es waren nachweislich Familien, die in verzehrender Not lebend, ihre ganz Hoffnung auf Brot und Auskommen in fremdem Land setzten, die drückender Schuldenlast oder Besteuerung entgehen wollte. Und so ist es belegt, dass 1849 das Ehepaar Schmit-Comes aus Urschmitt, die im Besitze der „Moltermühl“ im Erdenbachtal waren, mit Hilfe von Verwandten nach Amerika auswanderte. Das Glück war ihnen hold, sie brachten es mit der Zeit zu einer ansehnlichen Farm. Dass darüber ihre Liebe und Sehnsucht zu alten Heimat nicht aus ihrem Herzen schwand, zeigt ein Brief, den die Auswanderer an ihre Verwandten nach langen Jahren schrieben, worin es heißt: „Noch oft kommen und Erinnerungen an die Heimat und im Traum hören wir mitunter das Klappern der Moltermühl.“ Ein schönes Zeugnis echten Heimatsinnes und deutscher Gemütstiefe.

1848 wurde in Urschmitt der Grundstein zum Bau eines neuen Schuldgebäudes mit Lehrerwohnung gelegt. Bis zum Sommer 1849 bildeten die Ort Urschmitt und Kliding einen Schulbezirk mit dem Schulgebäude in Urschmitt. Unterrichtet wurde jahrzehntelang im 2. Stockwerk des Back- und Schulhauses in Urschmitt. Dieses historische Fachwerkgebäude wurde vor ca. 20 Jahren eingeebnet, da keine finanziellen Mittel zur Restaurierung vorhanden waren.

Der erste namentlich genannte Lehrer von Urschmitt – Martin Jahnen – war noch im Besitze einer von Napoleon I. eingeführten Polizei- und Lehrerverordnung, die 1931 von Lehrer Schwarz dem Kreismuseum überlassen wurde.

Vergleichen wir einmal über die Jahrhunderte zurück die Einwohnerzwahlen des Ortes. 1564, so wird uns berichtet, dass im Orte 17 Feuerstellen waren. Nach den Feuerbüchern des jahres 1680 waren es 21. Im Jahre 1717 zählte Urschmitt 24 Familien. 1787 gab es im Dorfe 156 Einwohner. Nach dem preußischen Einwohnerverzeichnis von 1817 hatte der Ort 1754 Einwohner. 1840 waren es bereits 253. Bis 1871 stieg die Zahl auf 268, kletterte bis 1905 auf 274 und erreichte bis zum Jahre 1939  281 Einwohner. Die Zahl fiel bis zum Jahre 1950 auf 255, 1967 waren es 233 Einwohner, so dass der Stand von 1840 unterschritten wurde.

Erleben wir auch noch einen Streifzug durch die jüngste Geschichte de Ortes:

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Industriealisierung, suchten viele junge Menschen aus Urschmitt ihr Brot in der Fremde. Ein großer Teil von ihnen ist nicht mehr in die alte Heimat zurückgekehrt.

Der 1. Weltkrieg und die nachfolgende Inflation haben auch von Urschmitt Tribut gefordert, wertvolle Hölzer aus dem heimischen Forst wurde ins Ausland befördert und eine ganze Generation um ihren Fleiß und ihre Ersparnisse gebracht. Nach der Währungsreform ging man mit neuem Fließ ans Werk. Straßen wurde gebaut und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Bauernstandes berbessert.

Dann lähmte wiederum der Beginn des 2. Waltkrieges 1939 die Entwicklung. 1939 wurde mit dem Bau der Stellung „Blinz“ begonnen, wo eine Luftnachrichteneinheit stationiert wurde. Am 08.11.1939 explodierte  ein Muniti9onswagen in der „Oberstraße“ in Urschmitt. Die Explosion war so schrecklich, dass drei Häuser zerstört wurde. Ein Soldat musste sein Leben lassen, außerdem gab es mehrere Verletzte. Die zerstörten Häuser wurden 1940 wieder aufgebaut.

Im Herbst 1944 wurde sogenannte  „V-Stellung Wolfsbüsch“ gebaut. Die „V 1 Geschosse“ nannte man „Eifelschreck“, weil viele von ihnen ihr Ziel nicht erreichten und auf heimatlichem Boden niedergingen.


Bange Stunden des Schreckens und der Angst erlebte auch die Bevölkerung, als im letzten Kriegsjahr die in Ortsnähe befindliche Stellung „Blinz“ von den Amerikanern bombardiert wurde. Doch Gott sein Dank wurde dem Orte kein größerer Schaden zugefügt. Einquartierung und Requisitionen sowie Viehablieferungen machten die Lage für lange Zeit trostlos. Die Wälder wurden erneut abgeholzt. Handel und Wandel lahm gelegt. Väter, Söhne und Brüder waren gefallen oder in Gefangenschaft. Traurig und nachdenklich, aber auch mahnend erinnert und das Bild der Kriegsopfer aus Urschmitt nach dem schrecklichen Völkermord. Von 39 Einberufenen sind 16 gefallen oder vermisst. Im März 1950 wurden ihre Namen auf dem neu restaurierten Ehrenmal der Gemeinde in Stein gehauen.

Als dann die Währungsreform 1948 einen geradezu apokalyptischen Zeitabschnitt beendete, begannen Hände und Räder sich erneut zu regen. Es wurden Häuser gebaut, alte Häuser instand gesetzt. Am Kirmesdienstag 1949 erfolgte seit langen Jahren wieder die 1. Landversteigerung. Die „Rute“ kostete zwischen 2 und 7 Mark. Der „ar“ erbrachte einen Erlös von 14 – 50 Mark. Die im Herbst 1956 eingeleitete Flurbereinigung wurde Wegbereiter zur Intensivierung der örtlichen Landwirtschaft.

Doch der Abwanderungsstrom in die Industriestädte Deutschlands setzte erneut ein. Viele Arbeitswillige suchten erneut ihr Glück und ihr Brot in der Fremde, weil ihr Heimatdörfchen und die nahe Umgebung keinen Verdienst geben konnten.

auch hier spürt man deutlich, dass diese Leute ihre Heimat nicht vergessen haben, denn viele von ihnen verbringen heute Jahr für Jahr ihren Urlaub in Urschmitt, um einmal ganz abgeschieden von dem Hasten und Treiben der Großstädte in Ruhe verweilen zu können. Ganz sicherlich werden auch einige von ihnen im Alter dort ganz zurückkehren.

Auch das geplante Pumpspeicherwerk mit seinen 2 Stauseen, Erdenbach- und Ellerbachtal, würde für den Ort von großer Bedeutung sein und die Struktur  des Ortes wesentlich verändern. ( Die Planungen dazu sind zwischenzeitlich verworfen worden; mit einer Realisierung ist nicht zu rechnen – P.J. 29.12.2010 ).

Wenn wir zur Sommerzeit über die weiten Fluren unserer Heimat schauen, und sich die goldenen Saaten im Winde hin- und herwiegen, dann verspüren wir zutiefst des Schöpfers reichen Segen, den er diesem Stückchen Heimaterde geschenkt hat.

Ist es Herbst geworden, und wenn die Kraniche auf ihrem weiten Flug gegen Süden unser Dörfchen aus luftiger Höhe grüßen, dann wissen wir, dass der Winter nicht mehr weit ist.

Ruhig wird es dann im Dorfe, wenn der scharfe Ostwind über die schroffen Höhen pfeift, und Schnee und Eis die Erde schützend zugedeckt ben. Dann erzählt man sich heute noch gerne an den Langen Winterabenden in der guten Stube, im Kreise der Familie und der Nachbarn, so manche „Eifeler Stückelchen“ aus längst vergangener zeit.

Sind die Schwalben im Dorfe eingekehrt, dann hat der Frühling Einzug gehalten. Das Dörfchen beginnt aufs Neue zu leben, die schwere Arbeit des Landmannes beginnt.

Und so rankt sich heute noch so manches Geheimnisvolle und nie Gelöste um dieses Stückchen Heimat. Und die Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte reihen sich unaufhaltsame aneinander. Möge der Herrgott seinen Segen über diesem Dorfe ausbreiten und uns und unserer Nachwelt den Frieden und die Zufriedenheit bewahren.

 

 

 

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